Von Kyoto sind wir in einem kompletten Tag mit dem Zug ca. 1500 km in den Norden nach Hokkaido gefahren. Mit dem Mietwagen haben wir in einer knappen Woche die schöne, durch die Nähe zu Sibirien und vulkanisch geprägte, Natur Hokkaidos erkundet. Auch die japanische Badekultur (Onsen) haben wir genossen. Am letzten Tag haben wir sogar noch eine Braunbärenfamilie gesehen!
Wieder zurück auf Honshu haben wir einige sehr schöne Tage in Kyoto und Umgebung verbracht und viel gesehen:Tempel, Schreine, Pavillons und Pagoden und die alten Geisha-Viertel.
Shikoku ist eine weitere Hauptinsel südlich von Honshu (die größte Insel, auf der auch Tokyo liegt), auf die man über die große Seto Ohashi Brücke kommt. Hier haben wir uns Takamatsu angeschaut, mit einer alten Burgruine am Meer gelegen und wohl einem der schönsten Landschaftsgärten Japans. Tagesausflüge haben uns zu den Pilgerorten Yashima, Zentsu ji und Kotohira geführt. Im Schweiße unseres Angesichts sind wir mit den anderen Pilgern die Treppenstufen zu den Tempeln hinauf gewandert! Auch Matsuyama war einen Tagesausflug wert: es hat eine sehr schöne originalgetreue Burg und das wohl älteste Thermalbad.
Und auch erste Anzeichen des baldigen WM-Starts lassen sich hier finden.
